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Filmstill aus SARANGIO von Cinzia Bullos

Mo 20.11.
19:00

  • Regie

    Cinzia Bullo

  • D / 1993
    73 Min. / 16 mm / OmdU

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Cinzia Cattin, anschießend Filmgespräch mit Cinzia Bullo

Sarangio ist ein kleines Dorf an den Ausläufern des Lago Maggiore in Norditalien. Die umliegenden Berge und der See, der sich unterhalb des Dorfes ausbreitet, verleihen dem Ort im Wechsel der Jahreszeiten einen besonderen Reiz. Marina war 30 Jahre alt, als sie mit ihrem Mann nach Sarangio zog, wo sie auch heute noch lebt. Zusammen mit ihrer Freundin Adelaide gehört sie zu den verbleibenden Dorfbewohnern, die im Laufe der Zeit immer weniger geworden sind. Die Natur erobert die engen Gassen des Dorfes zurück. Niemand ist mehr da, um Gras zu rupfen und Bäume zu schneiden. Die beiden Frauen erzählen mit Humor und Offenheit von ihrer Vergangenheit. 
SARANGIO, Cinzia Bullos Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie, will keine Studie über den Verfall einer Bergkultur sein, sondern eine respektvolle Hommage an das Gedächtnis des Alters und eine Moment­aufnahme über die Unumkehrbarkeit der Geschichte. (Cinzia Cattin)

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